Saturday, September 1, 2007

Meine ersten 24 Stunden

Am ersten Abend habe ich erst mal ein sehr leckeres Essen bekommen und mich mit Marta, die Frau bei der ich wohne, unterhalten. Sie hat mir dann erst mal von ihrer sehr schwierigen Familiensituation erzählt. Besonders davon wie sehr sie ihre Schwiegertochter hasst und so weiter. Am nächsten Morgen wurde ich dann mit einem riesigen Obsteller und frischem Brot begrüßt. Da Sonntag war musste ich mir allerdings mein Essen für den Tag woanders besorgen. Die Verpflegung gibts hier nur von Montag bis Samstag. Das ist allerdings kein Problem, da das Essen hier sehr billig ist. Ich habe für ein Menu mit Suppe und einem Getränk im Restaurant 20 Quetzales bezahlt, das sind ca. 2 Euro. Nach dem Frühstück wurde ich dann von Joanna, der Koordinatorin für die Freiwilligen abgeholt. Sie hat mir die Stadt und die wichtigstens Plätze gezeigt und mir eben so ein paar Dinge erklärt die man hier beachten sollte, z.B. das man sich den Menschen gegenüber respektvoll verhalten sollte. Für mich ein bisschen unverständlich das noch mal extra zu erwähnen aber es scheint wohl vor allem bei Amerikanern öfter das Problem zu geben, dass sie glauben weil sie das Geld mitbringen könnten die sich wie Könige verhalten. Nach dem dann alles geklärt war wurde ich dann von Joanna, die ihr Haus in Lonon verkauft hat um hier als freiwillige Helferin arbeiten zu können, noch auf ein Getränk eingeladen. Auf dem Weg zurück zu meinem "zu Hause" sind wir dann zwei Mädchen aus dem Projekt begegnet, von denen eine aus Köln kommt und sich sehr darüber amüsiert hat, dass ich zwei Kölsch mit hatte. Diese waren als Begrüßungsgeschenk für einen anderen Kölner gedacht mit dem ich vorher schon öfter per Mail geredet hatte. Wir sind dann alle zusammen essen gegangen in dem Resaurant das ich oben schon erwähnt hatte. Abends habe ich dann noch die zwei Ausralierinnen kennengelernt die im selben Haus wohnen wie ich und nach dem Abendessen (3 Tacos für 10 Q = 1 Euro) bin ich dann ins Bett gegangen.

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